Louis Bélet S.A
Die Schweizer Louis Bélet S.A hat den Trend erkannt und wechselte für die Produktentwicklung zu Solid Edge Xcelerator Share (XaaS) . Gut so. Denn das neue Abo-Lizenzmodell überzeugt mit vielen Vorteilen und Cloud Komponenten gegenüber der klassischen Variante. MAIT begleitete das Unternehmen auch bei diesem wichtigen Schritt in Richtung digitale Transformation.
Fakten
Suche und Auswahl
Louis Bélet S.A mit Sitz in Vendlincourt im Schweizerischen Kanton Jura nahe der französischen Grenze ist seit fast 75 Jahren auf die Herstellung präziser Zerspanungswerkzeuge spezialisiert. Zum ständig wachsenden Produktportfolio gehören unterschiedliche Fräser, Bohrer und Gewindeschneider. Deren Fertigung übernehmen die rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an zahlreichen Schnitt- und Schleifmaschinen auf fast 3‘200 Quadratmetern Produktionsfläche. Das wichtigste Ziel von Louis Bélet: vollkommene und dauerhafte Kundenzufriedenheit. Und
die ist vor allem das Ergebnis einer herausragenden Produktqualität, bedingt durch eine hochpräzise Fertigung. Aus diesem Grund setzt das Schweizer Unternehmen softwareseitig schon seit vielen Jahren auf einen der weltweiten Innovationsführer im Bereich Digitalisierung und Automatisierung in der Industrie: Siemens Digital Industry Software. Insbesondere die Produktentwicklungs-Software Siemens SolidEdge hat sich bei Louis Bélet bewährt. Solid Edge bietet für Fertigungsunternehmen jeder Grösse und Spezialisierung ein breites Portfolio für die Entwicklung und die Fertigung.
Siemens beschleunigt Aufbruch nach cloudbasiertem Xcelerator Share
Ursprünglich erwarb Louis Bélet klassische Solid Edge Perpetual Lizenzen und installierte die Software auf Desktop-Rechnern. Allerdings gehen die neusten Entwicklungen weg von Perpetual, weshalb sich Siemens diesem Trend anschliesst: In Zukunft wird Siemens alle seine Softwarelösungen überwiegend als Xcelerator-as-a-Service (XaaS) im Abonnement anbieten. Ein grundlegender Wandel also, der nicht nur Solid Edge betrifft. Und ein Trend, den viele andere Softwareanbieter mit ihren Lösungen ebenfalls verfolgen. Auch wenn im konkreten Fall von Solid Edge noch etwas Zeit bis zum endgültigen Wandel vergehen würde, wollte sich Louis Bélet möglichst schnell von der gewohnten klassischen Lizenzierung verabschieden. Aus gutem Grund: Das Siemens XaaS bringt einige entscheidende Vorteile mit sich. Dazu gehören mehr Flexibilität, eine höhere Datensicherheit, die garantierte Verfügbarkeit aller Daten sowie cloudbasierte Möglichkeiten zur Zusammenarbeit an gemeinsamen Projekten mit Kunden und Zulieferern .
MAIT: bewährter Partner für alle Siemens-Produktlösungen
MAIT musste das Schweizer Fertigungsunternehmen nicht lange von einem möglichst frühzeitigen Wechsel überzeugen. Die Software- und IT-Experten von MAIT betreuen Louis Bélet schon seit vielen Jahren in Sachen Siemens-Software und Digitalisierung der Fertigung. So sorgte MAIT seit jeher für die Lizenzbeschaffung, für die Wartung der Software, für fällige Updates und stand bei Bedarf jederzeit für Rückfragen der Nutzer zur Verfügung. Unter der Obhut von MAIT wurde Solid Edge stetig auf 9 Lizenzen erweitert. Die Expertise des Service-Providers ist unumstritten: Seit einem Vierteljahrhundert pflegt MAIT eine besonders enge Partnerschaft mit Siemens, ist erfolgreichster Platinum und Academic Partner.
Sechs Mal wurde MAIT schon von Siemens als Smart Expert zertifiziert einmalig in der DACH-Region.
„Das ganze MAIT-Team zeichnet sich vor allem durch sein grosses Know-how, eine zuverlässige, verbindliche Planung und die äusserst schnelle Reaktionszeit aus. Wir sprechen die gleiche Sprache und arbeiten immer auf Augenhöhe“, sagt Julien Braun, bei Louis Bélet für die IT verantwortlich und Hauptansprechpartner für das MAIT-Team.
Reibungsloser Umstieg interessiert auch Siemens
Louis Bélet war der erste Schweizer Kunde, der sich bei der Umstellung auf das XaaS-Abonnement von Siemens Solid Edge auf die Expertise von MAIT verlassen durfte. Selbst Siemens beobachtete diesen Vorgang deshalb genau. Der Hersteller wollte erfahren, wie die vorgesehenen Prozesse in der Praxis funktionieren würden. Die einfache Antwort im Fall von Louis Bélet: Sehr gut. Die Umstellung geschah sogar völlig unbemerkt von allen Nutzern. Lediglich die Umwandlung der bestehenden Wartungsverträge mit MAIT erforderte mehr Aufwand, der jedoch eher administrativer Natur war.
„MAIT hat wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, dass das Unternehmen nicht ohne Grund seit vielen Jahren unser wertvollster Partner in diesem Bereich ist. Die Umstellung auf das neue Software-Modell lief völlig reibungslos“, sagt Roxane Piquerez, die seit 2008 gemeinsam mit Arnaud Maître die Geschäfte von Louis Bélet leitet.
Die neue Lösung: hochflexibel und kollaborativ
Durch die Nutzung der XaaS-Services von Siemens ist Louis Bélet zukünftig weitaus flexibler. So kann das Unternehmen zusätzliche Funktionalitäten für die Produktentwicklung je nach Bedarf schnell ergänzen oder wieder abwählen. Nur durch den Lizenzwechsel erhält Louis Bélet ausserdem Zugang zu speziellen Software-Schulungen. Ausserdem kann das Unternehmen nun den Cloud-Speicherplatz von Siemens nutzen, inklusive Kollaborationstool Xcelerator-Share. Über diese Sharing Plattform können mehrere Konstrukteur:innen in Echtzeit an ein und demselben Entwicklungsprojekt zusammenarbeiten. Auch Kunden oder externe Dienstleister können auf diese Weise einfach eingebunden werden, etwa um ihnen grössere Datenmengen zur Verfügung zu stellen oder um Feedback und Freigaben einzuholen.
Fit für morgen
„Durch die lizenztechnische Umstellung auf die XaaS-Services von Siemens bewegt sich Louis Bélet eindeutig in Richtung Zukunft der Produktion“, sagt Robin Vornholt von der Business Unit Siemens bei MAIT. Zusammen mit der Kompetenz der MAIT Hotline wird die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens auch weiterhin in allen Schweizer Landessprachen sichergestellt. So ist etwa die Einführung von Siemens Teamcenter für das Product Lifecycle Management geplant. Dann natürlich auf direktem Weg als XaaS-Lösung.