IMS Messsysteme GmbH
Bei der Auswahl eines zukunftsfähigen PLM-Systems entschied sich die IMS Messsysteme GmbH für die integrierten Softwarelösungen von PTC. Für die Implementierung kommt der langjährige PTC-Partner MAIT an Bord. Gemeinsam schaffen alle Beteiligten eine zukunftsfähige Basis, um die Modellierung, das Produktdatenmanagement und die Prozesssteuerung fortlaufend optimieren zu können. Inzwischen läuft bei IMS in diesen Bereichen deshalb einiges anders. Also: besser.
Für die Neukonstruktion und fortlaufende Weiterentwicklung seiner ausgefeilten Messinstrumente ist das Unternehmen auf modernste digitale Lösungen angewiesen. Irgendwann war diese Voraussetzung nicht mehr erfüllt: Die bestehenden CAX- und PDM-Lösungen waren in die Jahre gekommen, die Bedienung der unterschiedlichen Systeme war kompliziert, fehleranfällig und von Medienbrüchen gekennzeichnet. Und: Die Durchlaufzeiten waren angesichts wachsender Markt- und Kundenanforderungen einfach zu lang. Das Ziel: IMS wollte eine neue, integrierte und moderne PLM-Lösung als „Single Source of Truth“, also ein einheitliches System für das Management aller Produktdaten und Geschäftsprozesse während des gesamten Produktlebenszyklus. Mehr Transparenz und Effizienz sollten die Produktivität erhöhen und die Durchlaufzeiten verringern – um mindestens 25 Prozent. Gleichzeitig sollte die Software-Infrastruktur von Grund auf erneuert und „fit für die Zukunft“ gemacht werden. Eine besondere Herausforderung erkannten die Initiatoren in den spezifischen Eigenschaften der IMS-Produkte: Sie bestehen sowohl aus mechanischen Bauteilen als auch aus Elektronik. Diese beiden Gewerke sollten erstmals optimal miteinander verbunden werden. Ausserdem wollte IMS bei allen Neukonstruktionen modularer werden, um deren alternative Verwendung im Rahmen zukünftiger Projekte besser gewährleisten zu können.
PTC und MAIT: ein kongeniales Duo - auch bei IMS
Die Anforderungen an ein neues, integriertes PDM-/PLM-System könnten grösser kaum sein als bei IMS. Nur folgerichtig also, dass IMS für den Neuanfang die hochmodernen und zukunftsfähigen Lösungen eines der weltweit grössten Softwareunternehmen favorisierte: PTC. Und für die Umsetzung? Setzte sich MAIT gegen mehrere Mitbewerber durch, erfüllte die Testaufgaben mit Bravour. Kein Wunder: Mit PTC verbindet MAIT eine langjährige Partnerschaft. Die Software- und IT-Experten bieten von der Beratung über die Implementierung und das Training bis zum Support alle Services rund um die PTC-Softwarefamilie. Auf Basis der PTC-Technologie hat MAIT bereits zahlreiche starke Lösungen für Fertigungsunternehmen implementiert – und sollte es nun eben auch bei IMS tun.
Und so überzeugte ein MAIT-Team IMS endgültig von PTC – und von der eigenen Leistungsfähigkeit. Die PTC-Technologie, das detaillierte Projekt-Setup und das umfassende Know-how von MAIT waren aber nicht alleine ausschlaggebend: „Letztendlich passt es mit MAIT einfach auch menschlich sehr gut“, weiss Projektleiter Tim Jörg, Head of Mechatronic Engineering bei IMS.
Im nächsten klärten MAIT und IMS die Anforderungen und Use-Cases und begannen mit der Umstellung. Heisst: MAIT ersetzte die alte Produktsoftware Schritt für Schritt durch eine integrierte Software-Lösung aus PTC Creo und PTC Windchill. Die preisgekrönte, skalierbare und interoperable CADSoftware PTC Creo bietet umfangreiche Funktionen für 2D- und 3D-CAD sowie die Möglichkeit zur parametrischen und direkten Modellierung. Erzeugung, Analyse, Visualisierung und Wiederverwendung von Produktentwürfen gelingen damit besonders effektiv. PTC Windchill wiederum bietet als integrale Softwarekomponente des PTC-Produktentwicklungssystems die perfekte Plattform für das Management aller Produktdaten und Geschäftsprozesse während des gesamten Produkt- und Servicelebenszyklus. Auf Basis von PTC Windchill entwickelte MAIT gemeinsam mit IMS auch die langersehnte mechatronische Stückliste – die für jedes komplexe Produkt erstmals alle mechanischen und elektronischen Bauteile enthielt. Zu einem späteren Zeitpunkt ersetzte MAIT bei der Tochtergesellschaft IMS Röntgensysteme noch die vorhandene CAM-Lösung durch PTC Creo NC und versorgte das Unternehmen mit der Simulationslösung Vericut.
Nach dem Projekt ist vor dem Projekt
Die Einführung der neuen Software hat die Erwartungen und Anforderungen von IMS durchweg erfüllt. „Die Durchlaufzeiten und Fehlerraten haben sich schon jetzt spürbar verringert. Endlich können alle Beteiligten einfach über dasselbe PLM-System bereichsübergreifend auf dieselben Produkt- und Prozessdaten sowie die zugehörigen Geschäftsabläufe zugreifen“, sagt Frank Müller, der den Geschäftsbereich Mechatronisches Engineering auf Seiten von IMS leitet. Das bedeutet: Mehr Transparenz und Automatisierung, weniger Fehler und Redundanzen während des gesamten Produktlebenszyklus. Das bedeutet auch: Geringere Kosten und eine höhere Produktivität.
Zwar hat das IMS-Team dank MAIT und PTC also offenbar alles, was es für eine effiziente, zukunftsweisende Produktentwicklung und Prozesssteuerung braucht. Damit ist die Arbeit aber noch nicht getan. Denn noch warten abertausende historische Produktdaten darauf, in das PTC-System der Neuzeit überführt zu werden. Für IMS sind diese Aussichten jedoch nicht beunruhigend. Vielmehr haben Tim Jörg und Frank Müller schon früh erkannt, dass die PLM-Optimierung kein singuläres Projekt ist – sondern ein fortlaufender Prozess. Deshalb haben sie sogar eine eigene Abteilung zur Prozess- und Methodenentwicklung aufgebaut. Sie besteht mittlerweile schon aus 8 MitarbeiterInnen. Auch in dieser Konstellation hat MAIT einen festen Platz – und unterstützt eben jene kontinuierliche Prozessverbesserung in Sachen CAD und PLM im Rahmen eines Servicevertrags.
Dabei verlassen sich die Softwareprofis nach wie vor auf das, was auch IMS so an ihnen schätzt: ihr Know-how, ihre Flexibilität und ihre menschliche Art, die einfach passt. Daran lässt sich MAIT jederzeit gerne messen. Nicht nur von der IMS Messsysteme GmbH.