Projekte

Dorninger Hytronics

IT mit Geschäftsführer-Status

Branche Anlagenbau
Region Österreich
Unternehmensgrösse 210

Dorninger Hytronics hat Druck. Viel Druck. Zum einen durch die Anforderungen an ihre individuellen und maßgeschneiderten Hydraulik- und Mechatronik-Lösungen, zum anderen durch den intensiven weltweiten Wettbewerb. Der Grund: Die Konkurrenz aus Asien drängt auf den Markt. Hohe Qualität in der Entwicklung und im Service sowie Effizienzsteigerungen in der Produktion sind daher die Dinge, die höchste Priorität genießen. Die Basis dafür legt eine eigene, hochverfügbare IT- und Storage Umgebung – und die hat Dorninger Hytronics nun auf neue Beine gestellt. Dorninger Hytronics ist jung. Erst seit 2008 „tummelt“ sich der Spezialist am Markt, designt und produziert individuelle, maßgeschneiderte Hydraulik- und Mechatronik-Lösungen. Dabei hat sich der oberösterreichische Betrieb bereits einen echten Namen gemacht. Was klein begann, hat sich mittlerweile zu einem über 210-köpfigen Team an zwei Standorten entwickelt. Und auch das ist jung: Das Durchschnittsalter bei Dorninger Hytronics beträgt gerade einmal 33 Jahre. „Von der Stange“ kennt Dorninger Hytronics nicht. Was dort aus der Zentrale in Unterweitersdorf und den 7.600 Quadratmetern Produktionsfläche kommt, ist individuell designt und mit höchster Qualität und Präzision gefertigt, genau angepasst an die individuellen Bedürfnisse der Kunden. Diese wissen das zu schätzen, denn sie kommen nicht nur aus aller Welt zum „Hidden Champion“ nach Oberösterreich, sondern auch aus unterschiedlichen Branchen: von Kunststoffindustrie, Metallurgie und Holz- und Papierindustrie über Pressenbau, Bauindustrie und Sondermaschinenbau bis hin zu Energie-, Fahr- und Prüftechnik und Konstruktion machten ein Handeln erforderlich. „Innovationskraft, höchste Qualität und Flexibilität sind die Faktoren, auf denen der Erfolg in unserer noch jungen Geschichte aufbaut. Das ist es, was die Kunden von uns erwarten – und das erwarten wir genauso von unserer IT“, erklärt Bernhard Dorninger. Warum, das führt der Geschäftsführer von Dorninger Hytronics gleich selbst aus: „Die IT ist das Rückgrat unseres Unternehmens. Funktioniert sie nicht, dann geht bei uns praktisch gar nichts mehr, da so gut wie alles digitalisiert ist – von der Entwicklung neuer Hydraulik-Lösungen über das geschäftskritische Abas ERP und die komplette Office-Umgebung bis hin zur Zeiterfassung. Bei uns genießt die IT daher Geschäftsführerstatus.“

Server- und Storage-Umgebung erhält Modernisierungsschub

Entsprechend war zuletzt Handeln angesagt. Auch wenn die stark virtualisierte Server- und Storage-Umgebung noch gute Dienste leistete, war sie doch in die Jahre gekommen, konnte den immer höheren Anforderungen und Workload immer schwerer Herr werden. Insbesondere das hohe Datenvolumen, das CAD-Dateien aus der Entwicklung neuer Lösungen für den Maschinen- und Anlagenbau anhäuften, musste reibungslos bewältigt und weitreichend verfügbar gemacht werden – heute und in Zukunft. Dorninger wandte sich deshalb an den Partner seines Vertrauens: MAIT. Der Linzer IT-Dienstleister ist seit vielen Jahren an der Seite des Hydraulikkomponenten-Herstellers und betreut das Rechenzentrum und das Abas-ERP Umgebung aus einer Hand. „Mit Hytronics verbindet uns eine langjährige, eingespielte Kooperation auf Augenhöhe und mit hohem, gegenseitigem Vertrauen. Daher kennen wir die Infrastruktur aus dem Effeff und konnten eine Lösung konzipieren, die für den ambitionierten Mittelständler wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge passt“, beschreibt Stefan Pühringer, Head of Sales bei MAIT. MAIT war es dann auch, der Dorninger die neue Server- und Storage-Umgebung genau auf den „Hydraulik-Laib“ schneiderte, performance-optimiert insbesondere für das geschäftskritische Abas-ERP. Große Überzeugungsarbeit musste Pühringer nicht betreiben. Dass wieder auf HPE gesetzt werden sollte, war auch für Bernhard Dorninger klar – ganz nach dem bewährten IT-Motto „never change a running system“: „Wir sind und waren mit HPE im Rechenzentrum bislang immer zufrieden. Warum sollten wir deshalb etwas ändern?“ auch wirklich genutzt wird.

„Innovationskraft, höchste Qualität und Flexibilität sind die Faktoren, auf denen der Erfolg in unserer noch jungen Geschichte aufbaut. Das erwarten wir genauso von unserer IT“
Bernhard Dorninger

Geschäftsführer Dorninger Hytronics

HPE Alletra Storage erste Wahl

Im Mittelpunkt diesmal stand HPE Alletra Storage MP, einer disaggregierten, skalierbaren Block Storage mit 100-prozentiger Verfügbarkeitsgarantie. Verwaltet über HPE GreenLake, überwacht und betreut von MAIT sowie über ein durchgängiges Sicherheitskonzept gebackupt in der MAIT.Cloud bietet diese neben höchster Ausfallsicherheit auch entsprechende Skalierung sowie modernes Cloud-Management und Speicher-Technologien wie Deduplizierung. Genau das, was der Hydraulik-Spezialist braucht, wie Pascal Pflügl, IT-Leiter bei Dorninger Hytronics, bestätigt. „Wir wollten ein Storage, das uns durch Automatisierung und smarte Technologien die Arbeit erleichtert, unsere Prozesse effizienter gestaltet und mit uns in Zukunft mitwachsen kann. Das haben wir bekommen.“

Mit viel Luft und Leistung in die Zukunft

Wenn Dorninger und Pflügl das Projekt zusammenfassen, fällt unisono ein Wort: unaufgeregt. Nicht nur, dass dank der Expertise von MAIT Implementierung und Migration der neuen Speicher-Komponenten ohne große Dramen über die Bühne gingen – auch die erhofften Vorteile haben sich schon nach kurzer Zeit gezeigt. Durch den Einsatz der neuen HPE Alletra Storage MP Systeme konnten aufgrund von Deduplizierung 6 TB Speicherplatz an Kapazität gewonnen und bereits nach der Datenmigration eine hohe und spürbare Dateneffizienzrate erreicht werden. Zusätzlich wurden die Backupzeiten von 7 auf 3,5 Stunden massiv reduziert, was die Wiederherstellung in sehr kurzer Zeit ermöglicht. „Seit wir HPE Alletra im Einsatz haben, läuft es im Storage fehlerfrei. Was die Zukunft betrifft und wohin unsere Reise auch hingeht, mit der neuen Speicherlandschaft sind wir gewappnet für alle Wünsche, die unsere Kunden an uns richten. Was auch kommen mag – wir können mit mehr oder weniger einem Knopfdruck einfach skalieren oder Prozesse automatisieren. Alles unaufgeregt eben.“ Dass er mit Blick auf sein Rechenzentrum nun „Ruhe“ verspürt, ist Bernhard Dorninger ein wichtiges Anliegen. Denn Druck hat er an anderen Ecken genug. Insbesondere von der Konkurrenz aus Asien, die vor allem über den Preis bei großvolumigen Aufträgen auf den Markt drängt. „Dank unserer Spezialisierung auf individuelle Lösungen und höchste Qualität in der Ingenieurskunst sind wir noch weitestgehend unberührt unterwegs. Das heißt aber nicht, dass wir uns zurücklehnen können“, analysiert der Hytronics-Geschäftsführer. Automatisierung und weitere Effizienzsteigerungen in Entwicklung und Produktion wie auch den vielen, datenintensiven Prozessen, die über das individuell angepasste Abas-ERP-System laufen, stehen daher auf der Tagesordnung, wie der Geschäftsführer abschließend erklärt: „Mit der neuen IT haben wir die Basis für unser Geschäftswachstum gelegt. Jetzt liegt es an uns, diese Potenziale auch zu heben.“

Damit hat MAIT hier digitalisiert

MAIT isch parat.